Wir trauern um
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Horst Fiedler, 45 V
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Der mehrfach vorbestrafte Kokain-Dealer Volker SIEMES sollte in seiner Wohnung festgenommen werden. Als SIEMES die Polizeibeamten bemerkte, eröffnete er sofort das Feuer und traf KHK Horst FIEDLER tödlich. Ein weiterer Polizeibeamter wurde verletzt.
SIEMES selbst wurde durch einen Oberschenkelsteckschuß verletzt. Trotzdem gelang ihm vorerst die Flucht.
Nach einer Geiselnahme konnte SIEMES am nächsten Tag von einem Spezialeinsatzkommando in Tatortnähe überwältigt werden.
KHK Fiedler hinterlässt einen Sohn und eine Tochter.
Quellen: Solinger Tageblatt / Westdeutsche Zeitung / Homepage der Polizei Wuppertal / Die Streife 5/99
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Wir trauern um

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Markus Paul, 32 V
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Zusammen mit seinem Diensthund und einem weiteren Polizeibeamten durchsuchte Markus Paul am 11. Dezember 1998 einen Einkaufsmarkt nach dem jugendlichen Einbrecher Sascha K.
Dieser tötete den Hund mit einem am Tatort vorgefundenen Fleischermesser und verletzte anschließend POM Paul oberhalb der Schutzweste tödlich am Hals.
Der zweite Beamte wurde ebenfalls angegriffen, er überlebte jedoch aufgrund seiner Schutzweste. POM Markus PAUL, bereits tödlich verletzt, konnte den Angreifer durch einen Schuss stoppen.
POM Markus Paul hinterlässt eine Frau, ebenfalls Polizeibeamtin, und ein 5monatiges Kind.
Quelle: unter anderen: www.odmp.de |
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Heinz-Peter Braun, 36 V

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Heinz-Peter BRAUN wurde bei der Schlichtung einer Familienstreitigkeit von einem randalierenden Kroaten erschossen.
Der Täter wurde von einem anderen Polizeibeamten getötet, bevor er auch auf diesen schießen konnte.
BRAUN hinterlässt seine Frau und einen vierjährigen Sohn.
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Wir trauern um
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Stefan Grage, 34 V
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Kay Diesner hatte am 19. 02.1997 in Berlin-Marzahn den PDS-Buchhändler Klaus Baltruschat in dessen Büro niedergeschossen und ihn dabei schwer verletzt. Nur vier Tage später, am 23.02.97 erschoss er bei einer Polizeikontrolle auf dem Rastplatz Roseburg im Kreis Herzogtum Lauenburg (Schleswig-Holstein) den Polizeibeamten Stefan Grage und verletzte einen weiteren Beamten schwer. |
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Wir trauern um
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Bernhard Walter, 43 V
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Bernhard WALTER wird im Rahmen eines fingierten Waffengeschäftes von Ewald ÖCHSL erschossen. Eine weitere Person wurde verletzt.
ÖCHSL war wegen gefährlicher Körperverletzung und Waffendelikten vorbestraft. Im Verlauf seiner Festnahme, bei der es zu einer weiteren Schießerei kam, tötete er sich selbst.
Bernhard WALTER hinterlässt Frau und zwei Kinder.
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Wir trauern um
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Matthias Schipplick, 34 V
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An seinem 34sten Geburtstag kontrolliert Matthias Schipplick den 65jährigen
Autofahrer Karl-Heinz Heide. Bei der Überprüfung der Personalien am Streifenwagen tritt Heide an den Kollegen heran und schießt ihn aus nächster Nähe in den Kopf.
Matthias hinterlässt seine Frau und zwei Kinder
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Wir trauern um
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Volker Reitz, 34 V
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Bei einer Verkehrskontrolle wird der PHM Volker Reitz von einem betrunken Autofahrer erschossen. Drei weitere Kollegen werden verletzt.
Volker hinterlässt seine Frau und drei Kinder
Der 41jährige Täter, der später festgenommen werden konnte, wurde wg. Vollrausch verurteilt.
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3 000 trauerten um toten Polizisten
GdP-Chef Schönberg würdigte positive Berufsauffassung des Beamten
Mit einem Trauermarsch vom Brandenburger Tor zum Roten Rathaus gedachten am Sonnabend rund 3000 Menschen des am vergangenen Mittwoch ermordeten Polizeihauptmeisters Volker Reitz.
Der 34jährige war von einem betrunkenen Wartburg-Fahrer bei einer Verkehrskontrolle in Marzahn erschossen worden. Zwei Kollegen wurden durch Schüsse verletzt. An der Spitze des Zuges trugen Polizeibeamte einen Kranz sowie ein Spruchband mit der Aufschrift "In stillem Gedenken für unseren ermordeten Kollegen". Eberhard Schönberg, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), würdigte vor dem Roten Rathaus die "positive Berufsauffassung" des Ermordeten sowie seiner beiden Kollegen. "Sie wollten Schaden von dem Fahrer sowie von Unschuldigen abwenden und wurden selbst zu Opfern", sagte er im Beisein von Innensenator Jörg Schönbohm, Polizeipräsident Hagen Saberschinsky und der Frau des Regierenden Bürgermeisters, Monika Diepgen. Anschließend überbrachten Saberschinsky und Landesschutzpolizeidirektor Gernot Piestert den verletzten Beamten Genesungswünsche.
Quelle: Berliner Zeitung
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Wir trauern um
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Uwe Pudritzke, 38 V

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Bei der Fahndung nach einem flüchtigen Rechtsbrecher sieht Uwe Pudritzke das Täterfahrzeug und will es anhalten.
Der Täter überfährt Uwe, der dabei getötet wird.
Der Täter wird 1996 vom Magdeburger Landgericht zu lebenslanger Haft verurteilt.
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Wir trauern um
zur Zeit leider kein Foto verfügbar |
Martin Heinze, 46 V
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Bei der Verfolgung eines Fahrraddiebes wurde Martin Heinze von diesem erstochen.
Martin hinterlässt seine Frau und zwei Kinder
Der Täter, der Pole Ryszard Lominski, 44, wurde kurze Zeit später gefasst.
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Letztes Geleit für Martin Heinze
Potsdam: Hunderte nahmen Abschied von getötetem Polizisten / Hinterbliebene erhalten Hilfe
Unter großer Anteilnahme wurde gestern der getötete Polizist Martin Heinze in Potsdam beigesetzt. Der 46jährige war vor zwei Wochen von einem Einbrecher erstochen worden.
"Er war ein ruhiger und sehr besonnener Kollege. Es ist ein Schock, wenn man jemanden verliert, den man über 20 Jahre lang gekannt hat." Gerhard Beyer, Leiter der Polizeiwache Potsdam, wischte sich Tränen aus den Augen. Der Hauptkommissar und Vorgesetzte des getöteten Polizisten reihte sich gestern mit rund 250 seiner Kollegen in den langen Trauerzug auf dem Neuen Friedhof in Potsdam ein. Hier fand Polizeihauptmeister Martin Heinze seine letzte Ruhestätte. Der 46jährige Vater zweier sieben und 15 Jahre alter Töchter war am 20. August während einer Zivilstreife von einem Einbrecher in Potsdam mit einem Stich ins Herz getötet worden. Der mutmaßliche Täter, der Pole Ryszard Lominski, wurde kurze Zeit später gefasst.
Brandenburgs gerade ins Amt eingeführter Polizeiseelsorger Rainer Graupner fand bei der Trauerfeier in der Trauerhalle, in der 120 Verwandte, Freunde und Kollegen sowie Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) Platz genommen hatten, tröstende Worte für die Witwe Sabine Heinze und deren älteste Tochter Andrea. "Er hat sein Leben verloren, weil er unterwegs war, anderen das Leben zu bewahren", sagte der 52jährige Pfarrer. Martin Heinze habe an das Gute im Menschen geglaubt. Es sei furchtbar, doch gerade diese Haltung habe ihn das Leben gekostet.
Potsdams Polizeipräsident Detlef von Schwerin würdigte den Toten als einen Kollegen, der in seiner rund 30jährigen Dienstzeit stets für seine Mitbürger da gewesen sei. Der Tod mache aber deutlich, welches existentielle Risiko der Beruf eines Polizisten mit sich bringe.
Ein Hunderte Meter langer Trauerzug begab sich dann zur Grabstätte von Martin Heinze, dessen bronzefarbene Urne unter Birken in die Erde gesenkt wurde. Unter den Klängen von Beethovens "Andante" aus "Drei Equale" gaben die Witwe und Ministerpräsident Stolpe dem Toten das letzte Geleit. Danach folgten die 15jährige Tochter Andrea sowie der Bruder und Schwager des Toten. Eine Stunde lang zogen die Trauernden am Grab vorbei, legten Blumen und Kränze nieder.
"Wir werden uns nun um die Angehörigen von Martin Heinze kümmern", sagte Polizeihauptkommissar Beyer. Neben der finanziellen Unterstützung habe man über den Grünen Stern, eine Vereinigung, die sich um Hinterbliebene von Polizisten kümmert, eine Kur für die Witwe und die Kinder organisiert. Auch die Familie des zweiten Fahnders werde betreut. Der 35jährige war am Tattag zusammen mit Martin Heinze auf Streife. Als er den toten Kollegen fand, habe der Vater eines fünfjährigen Jungen einen Nervenzusammenbruch erlitten.
Quelle: Berliner Zeitung
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Polizist von Einbrecher erstochen
POTSDAM
POTSDAM - Potsdams Polizisten trauern um ihren Kollegen Martin Heinze (46): Ein flüchtender Einbrecher hat den Familienvater niedergestochen, als er ihn nachts im Wohngebiet Kirchsteigfeld festnehmen wollte. Der Polizei-Hauptmeister starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Der mutmaßliche Täter wurde wenig später festgenommen. Heinze hinterlässt Frau und zwei Töchter (7 und 15). Alle Funkwagen in der Landeshauptstadt fahren seit gestern mit Trauerflor. Weiter Seite 14 Fortsetzung von Seite 1 Gegen 2 Uhr hatte ein Anwohner des Neubauviertels Kirchsteigfeld die Polizei alarmiert: "Hier machen sich zwei Männer an den Haustüren zu schaffen." Polizeihauptmeister Martin Heinze und ein Kollege fuhren mit ihrem unauffällig-zivilen Dienstwagen los. Eine Stunde später sahen sie einen Verdächtigen. Polizeisprecher Geert Piorkowski: "Als sie den Mann überprüfen wollten, flüchtete er. "Martin Heinze sprintete hinterher, sein Kollege blieb im Wagen. Auf der Baustelle hinter dem "Rewe" -Markt gelang es Heinze, den Flüchtenden zu stellen. "Ich hab' ihn festgenommen", meldete er über Funk. Doch dann reagierte er nicht mehr auf Funksprüche. Beunruhigt machte sich der zweite Fahnder auf die Suche. Gegen 4 Uhr entdeckte er Martin Heinze an der Baustellenzufahrt: Blutüberströmt, leblos - der Flüchtende hatte ihm ein Messer in die Brust gerammt. Martin Heinze starb auf dem Weg ins Ernst-von-Bergmann-Klinikum. "Danach durchkämmten 15 Streifenwagenbesatzungen den Baustellenbereich", sagt Polizeisprecher Piorkowski. Vor einem Wohncontainer fanden sie ein blutiges Messer, im Container den Verdächtigen. Der 30 bis 40 Jahre alte Mann -vermutlich ein polnischer Bauarbeiter schlief seinen Rausch aus. "Wir wissen noch nicht, wer er ist", sagt Piorkowski. "Er hat keine Papiere, spricht kein Deutsch." Fünf weitere Arbeiter wurde zur Vernehmung mitgenommen. "Martin ist seit 26 Jahren mit Leib und Seele Polizist gewesen", sagt sein Nachbar und Freund Bodo Schindler erschüttert. Der Beamte war erst vor kurzem Zivilfahnder
beim Regional-Kommissariat der Landeshauptstadt geworden. Mit seiner Ehefrau Sabine und den Töchtern Andrea (15) und Julia (7) trauert jetzt die ganze Potsdamer Polizei um Martin Heinze. An den Antennen der Funkwagen haben sie Trauerflore angebracht. Innenminister Alwin Ziel: "Wir werden alles tun, um den Schmerz der Hinterbliebenen zu lindern."
Quelle: Berliner Kurier
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POTSDAM - Erstochen, als er einen Fahrrad-Dieb verfolgte. 200 Polizisten gedachten gestern früh des vor fünf Jahren ermordeten Polizeihauptmeisters Martin Heinze ( 46). An dem Gottesdienst nahmen Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) und Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) teil.
Die Dienstmützen auf dem Schoß, die Hände gefaltet - stille Trauer um Martin Heinze in der Friedenskirche. Der Vater von zwei Töchtern hatte am 20. August 1995 im Wohngebiet am Priesterweg einen Rad-Dieb verfolgt. Als er den Polen festnehmen wollte, rammte ihm Ryszard L. (48) ein 25 Zentimeter langes Messer in die Brust. Der Zivilfahnder verblutete.
Quelle: Berliner Kurier vom 05.09.2000
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Wir trauern um
Nach einem Überfall auf eine Bank in Selfkant-Süsterseel (NRW) kommt bei einem Schusswechsel der Polizeioberkommissar Norbert Domnick, 55, ums Leben.
Der 35jährige Täter wird ebenfalls erschossen.
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Wir trauern um
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Corinna Richter, 21
Frank Pätzold, 22


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PM Frank Pätzold und PM'in Corinna Richter am deutsch-niederländischen Grenzübergang Bad Bentheim von einem betrunkenen dänischen Autofahrer (1,94 Promille) vorsätzlich überfahren.
PM'in Corinna RICHTER stirbt noch am Tatort, PM Frank PÄTZOLD kurze Zeit später in einem Krankenhaus.
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Wir trauern um
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Markus Jobst, 21 V
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PM Markus Jobst wird von dem 22-jährigen bosnischen Tankstellenräuber Boro MATIC erschossen.
Eine weitere Polizeibeamtin wird durch einen Schuss ins Bein verletzt.
Der Täter wird am 27. Januar 1995 in Nürnberg festgenommen. Er soll 1989 auch an einem Mord in Pfaffenhofen beteiligt gewesen sein.
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Wir trauern um

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Heinrich Wottke,51 V
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Im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle wollte Polizeihauptmeister Heinrich Wottke den Fahrer eines zu schnell gefahrenen Fahrzeugs anhalten.
Der Fahrer bremste vor ihm kurz ab, blinkte ihn an und gab dann vor Erreichen des Beamten wieder Gas. Dabei wurde PHM WOTTKE vom Fahrzeug erfasst. Er verstarb noch an der Unfallstelle.
Ein 19jähriger Schüler, der das Fahrzeug gestohlen hatte, wurde kurze Zeit später als Täter festgenommen.
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Wir trauern um
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Michael Newrzella, 26 V
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Wir trauern um
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Jörg Lorkowski, 30 V
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Andreas Wilkending, 34 V
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Am 12. Oktober 1991 wurden POM Jörg Lorkowski und POM Andreas Wilkending zu einem angeblichen Unfall gelockt. Am Einsatzort angekommen wurden sie von drei Brüdern erschossen.
Anschließend wurden ihre Leichen vergraben und erst nach einer Woche gefunden.
Der als Haupttäter geltende älteste Bruder wurde zu lebenslanger Haft verurteilt.
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Wir trauern um
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Wilfried Zander, 42 V
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PHM Wilfried ZANDER hinterläßt seine Frau und drei Kinder
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In der Polizeiwache Dorfen bei München, erschoss ein Jugoslawe mit zuvor bei ihm sichergestellten Waffen die Kollegen
Wir trauern um
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Robert Gebler, 27 V
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Karl-Heinz Loibl, 47 V
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Alfred Maier, 46 V
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Zwei weitere Beamte wurden durch Schüsse des Täters verletzt.
Der Täter wurde ebenfalls tödlich verletzt.
-------------------------------------------------------------------In Waldshut schoss ein 33jähriger in einer Gaststätte auf den Wirt. KHM Herman Weimer, 41, ermittelte am Tatort und wurde durch ein geschlossenes Fenster vom zurückgekehrten Täter erschossen, da dieser befürchtete, dass seine Frau, die sich noch in der Gaststätte befand, festgenommen werden sollte.
Wir trauern um
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Hermann Weimer, 41 V
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Er hinterläßt seine Frau und sechs Kinder.
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Wir trauern um
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Klaus Eichhöfer, 43 V
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Torsten Schwalm, 23 V
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Die anderen sieben Beamten wurden zum Teil schwer verletzt.
Der Täter konnte später ermittelt werden. Er wurde nicht wegen Mordes, sondern wegen Totschlags und schweren Landfriedensbruchs verurteilt.
Bei der Tatwaffe handelte es sich um eine Dienstwaffe SIG SAUER P 225, die einem Jahr zuvor einem Beamten im Rahmen einer Demonstration geraubt wurde.
Von einem ehemaligen Kollegen wurden mir die beiden folgenden Fotos aus seinem Erinnerungsalbum geschickt.
Klaus Eichhöfer war damals sein Chef. (das Laden der Bilder dauert ein wenig, da ich sie mit möglichst hoher Qualität
darstellen möchte)

Dieses Foto zeigt Klaus Eichhöfer als 4ten von rechts.

Schon 1981 stand man an der Startbahn !
6 Jahre später mussten Klaus Eichhöfer und Torsten Schwalm sterben...
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Wir trauern um
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Rüdiger Schwedow, 22 V
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Ulrich Zastrutzki, 36 V
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PHM Rüdiger Schwedow, 22, und
PHM Ulrich Zastrutzki, 36, wurden von drei flüchtigen Strafgefangenen erschossen.
Nachdem den Tätern erst die Flucht gelang, konnten zwei am nächsten Tag festgenommen werden. Der dritte Täter erschoss sich am 23. Oktober 1987 auf offener Straße
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Wir trauern um
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Klaus Schlüter V
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Soest: PHM Klaus Schlüter war am 23.04.85 an der Fahndung nach einem Bankräuber beteiligt. Dabei wurde er von dem Täter angeschossen und so schwer verletzt, dass er am 28. April 1985 im Krankenhaus verstarb. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wir trauern um
POM´ Helmut Rieger
(29)
Am 18. April 1985 wurde POM Helmut Rieger im Hof seiner Dienststelle von einem namentlich nicht genannten Polizeibeamten aus Ludwigsburg mit dessen Dienstwaffe erschossen, nachdem der ungenannte Polizeibeamte u.a. nach einer Verkehrsunfallflucht der Dienststelle zugeführt werden sollte.
Der Täter konnte flüchten und wurde einige Stunden später ebenfalls tot aufgefunden, er hatte sich mit seiner Dienstwaffe erschossen.
POM Helmut Rieger hinterläßt seine Frau und vier Kinder im Alter zwischen 3 Monaten und 10 Jahren.
Quellen: Polizeidirektion Ulm
Wir trauern um
PHK´ Hubert Rupprecht
(31)
Am 11. Dezember 1981 wurde PHK Hubert Rupprecht bei der Vereitelung eines Bankraubes getötet, als der Täter eine Handgranate zündete.
Ein weiterer Polizeibeamter wurde schwer verletzt und blieb querschnittsgelähmt.
Am 11. Dezember 1981 versuchte der Täter einen nächtlichen Einbruch in eine
Sparkasse in Bensheim an der Bergstraße. Dabei attackierte er mit
Waffengewalt die alarmierten Polizisten. Durch einen vom Einbrecher gezündeten
Sprengsatz erlitt der 26-jährige Achim Benick eine Querschnittslähmung, und
mit einer Pistole wurde der 31-jährige Hubert Rupprecht aus wenigen Metern
Entfernung durch einen Kopfschuss getötet. Für diese Tat wurde der Verbrecher zu
lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt, von der er 22 Jahre absitzen
musste.
05.09.1981 |
POM Manfred Waßer und PHW Michael Branzke wurden von einem 27-jährigen Studenten durch eine geschlossene Tür erschossen. Der Täter vermutete seinen Vater vor der Tür.
Wir trauern um
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Michael Branzke V
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Manfred Waßer V
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Wir trauern um
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V Reinhold Brändle, 41
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V Roland Pieler, 20
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V Helmut Ulmer, 24
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Am 5. September 1977 wurde in Köln der deutsche Arbeitgeberpräsident Dr. Hanns-Martin SCHLEYER von Angehörigen der Terrorgruppe RAF (Rote Armee Fraktion) entführt und später ermordet.Bei der Entführung wurden die ihn begleitenden Polizeibeamten PHM Reinhold Brändle, PM Roland Pieler und PM Helmut Ulmer erschossen.
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Wir trauern um
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V Fritz Sippel, 22
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Am 7. Mai 1976 wurde der Polizeibeamte Fritz Sippel erschossen.
Den Tatverdächtigen aus der Terrorszene konnte die Tat nicht nachgewiesen werden.
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Wir trauern um
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Walter Pauli, 22 V
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Walter-Pauli-Ring 2-4 - Mahnung und Erinnerung
Erstmals in Deutschland wurde eine Straße nach einem im Dienst getöteten Polizeibeamten umbenannt. 26 Jahre nach der Tat und nur einige Hundert Meter vom damaligen Tatort entfernt steht jetzt das neue Kölner Polizeipräsidium am Walter-Pauli-Ring. Polizeipräsident Klaus Steffenhagen und Oberbürgermeister Fritz Schramma sind sich einig: Der Name Walter Pauli steht stellvertretend für all die anderen im Dienst getöteten Polizeibeamtinnen und -beamten.
Walter Pauli wurde am 16. Januar 1953 in Ochtendung, Kreis Mayen (Rheinland-Pfalz) geboren und wohnte in Gebhardshain, einem kleinen Ort in der Nähe von Betzdorf an der Sieg. Nach seinem Schulabschluss ging er zunächst in eine Schornsteinfegerlehre und qualifizierte sich schulisch über Berufs- und Fachhochschule, das sog. "Einjährige" weiter, bevor er sich dazu entschloss, Polizeibeamter zu werden. Er bewarb sich bei der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen, weil nach seinen Erkundigungen dort die Aufstiegschancen im Vergleich zu Rheinland-Pfalz besser waren und begann am 1. Oktober 1973 an der Landespolizeischule "Carl Severing" in Münster seine polizeiliche Ausbildung, die auf Grund seiner abgeschlossenen Lehre und seiner schulischen Voraussetzungen - wie es seinerzeit möglich war - verkürzt wurde. Als Polizei-Oberwachtmeister (POW) setzte er an der Bereitschaftspolizei-Abteilung (BPA III) in Wuppertal seine Ausbildung fort und gehörte ab September 1974 dem in Stukenbrock abgehaltenen Lehrgang 74/X zur Vorbereitung auf die I. Fachprüfung an. Mit Datum vom 1. Februar 1975 wurde er als Polizei-Hauptwachtmeister (PHW) zum PP Köln versetzt, wo er dem damaligen Schutzbereich Südost in Köln-Kalk zugewiesen wurde.
In Walter Paulis Lebensplanung sollte Köln nur Zwischenstation werden, denn eigentlich bestand sein Ziel darin, zunächst den Aufstieg in den gehobenen Dienst zu schaffen und danach ins heimatnahe Betzdorf versetzt zu werden. Doch tragische und dramatische Umstände führten am Freitag, dem 9. Mai 1975 zum gewaltsamen Tod von Walter Pauli.
Tragisch deshalb, weil die Kette der Zufälle, an deren Ende die tödlichen Schüsse auf den jungen Kollegen fielen, deutlich macht, wie sehr das Leben von Polizeibeamten im Arbeitsalltag gefährdet sein kann.
Ausgangspunkt der für Walter Pauli tödlich endenden Situation war die auf dem Heimweg nach einem Gaststättenbesuch gemachte Beobachtung dreier befreundeter Ehepaare. Ihnen war in Köln-Gremberg im Bereich Gremberger Str./Flammersfelder Str. ein dunkelgrüner PKW der Marke NSU-Prinz aufgefallen, aus dem drei Männer ausgestiegen waren. Nachdem eines der Ehepaare ihre Wohnung in der Kannebäcker Str. erreicht hatte und die Ehefrau auf den Balkon ging, um dort Kleidung zum Lüften aufzuhängen, sah sie diese drei Männer in einer nahegelegenen Stichstraße stehen, die zu einem Parkplatz führt, auf dem es in vergangener Zeit mehrfach zu PKW-Aufbrüchen kam. Nachdem die Männer für einige Zeit aus dem Blickfeld verschwanden, dann wieder aus Richtung Parkplatz zurückkamen, sich kurze Zeit auf der Straße aufhielten und dann wiederum in Richtung Parkplatz gingen, verständigten die Zeugen um 01.12 Uhr die Polizei. Noch während des Anrufs kamen die drei Männer auf die Straße zurück und begaben sich zu dem PKW, in dem sie bereits zuvor durch Zufall gesehen wurden. Kurz darauf trafen fast gleichzeitig drei Streifenwagen, davon ein Zivilwagen mit zwei Diensthundeführern, auf dem Parkplatz vor dem dort gelegenen Supermarkt ein. Noch war Walter Pauli nicht vor Ort.
Der Streifenw
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